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Es ist eine Kreatur, die Leben sucht,
Leben fördert, Leben aussaugt und verzehrt.

 

Der Vampir ist ein Geschöpf der Gegensätze.
Er giert nach Lust und Leben und sät doch Trübsal und Tod.

Aber alle Gegensätze sind miteinander verbunden,
so auch die beiden Pole von Schöpfung und Vernichtung.
Das Leben ist genauso ein Geschenk des Todes,
wie der Tod ein Ergebnis des Lebens ist.

 

Der Vampir, oder die Vampirin in unserem heutigen Wortgebrauch sind von Griechisch-orthodoxen Ursprung. Die ersten Hinweise auf Vampire bestehen seit 3500 v. Chr., sie entstanden in Mesopotamien, das zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris im Gebiet des heutigen Irak liegt. Auch in China erzählte man sich bereits 600 v. Chr. Vampirgeschichten. Aus Indien sind Abenteuer des Königs Vikram, der ein Vampir gewesen sein sollte, überliefert. Vampire entstanden, als sich die Gottheiten in Gut und Böse teilten. Die Geschichte, die davon erzählt, warum es Dämonen auf der Welt gibt, taucht in ähnlicher Form in allen Kulturen der Welt auf. In der jüdisch-christlichen Tradition wird sie so erzählt:

 

Als Gott Adam erschaffen hatte, stellte er fest, dass es nicht gut ist, wenn der Mensch alleine ist. Daher erschuf er ihm eine Gehilfin, ebenfalls aus Erde, und nannte sie "Lilith". Sobald sie erschaffen war, begann sie einen Streit und sagte: "Weshalb soll ich unten liegen? Ich bin ebensoviel wert wie Du, und wir sind beide aus Erde geschaffen".

Da Lilith nicht weiter kam, sprach sie den unaussprechlichen Gottesnamen aus und flog in die Luft. Adam betete und sagte: "Herr der Welt, die Frau, die Du mir gegeben hast, ist von mir weggegangen".

Daraufhin sandte Gott drei Engel, die sie zurückbringen sollten. Diese sollten ihr sagen: "Gott hat beschlossen, wenn Du zurückkehren willst, ist alles wieder gut. Wenn nicht, musst Du als Strafe es auf Dich nehmen, dass jeden Tag hundert Kinder von Dir sterben."

Die Engel suchten Lilith und fanden sie im reißenden Wasser, in demselben Wasser, in dem später die Ägypter ertrinken sollten. Sie meldeten ihr den göttlichen Befehl. Sie aber weigerte sich, zurückzukehren...

 

Erst danach kam Eva.
Sie gebar von Adam viele Kinder, was Lilith in ihrer Eifersucht dazu brachte, den Söhnen und Töchtern von Adam und Eva nachzustellen, um sie zu töten. Da wir aber alle von Adam und Eva abstammen, gibt es für keinen von uns eine Hoffnung, dass wir verschont werden...

So steht es in einer Schrift aus dem 9. oder 10. nachchristlichen Jahrhundert, die keinen Eingang in die Bibel gefunden hat, aber offenbar während des ganzen späten Mittelalters weite Verbreitung fand.


In Genesis 1,26 ff [500 v. Christus] wurde das erste Menschenpaar gleichzeitig aus der gleichen Erde geschaffen, dagegen in Genesis 2,21 ff [900 v. Christus] der stark abweichende Bericht, nach welchem Eva aus einer Rippe Adams geschaffen wurde. [auch in der jüdischen Mythologie].
Hier finden sich auch viele Hinweise auf diese andere Frau, Lilith. Im Buch Raziel der Kabbala wird Lilith als die erste Eva bezeichnet. Lilith musste sich nach der missglückten Verbindung mit Adam auf die Nachtseite zurückziehen, sie floh zusammen mit anderen Dämonen an einsame Orte. Dies wird auch im Alten Testament belegt.


Im Jesaja 34,14 steht:

"Wüstenhunde und Hyänen treffen sich hier, die Bocksgeister begegnen einander.
Auch Lilith [das Nachtgespenst] ruht sich dort aus und findet für sich eine Bleibe"

Die Lilim waren Liliths Töchter. Sie verfolgten die Männer noch mehr als 1000 Jahre. Die Juden stellten Amulette her, um die Lilim, lästernde Dämoninnen, fernzuhalten. Die sich gern mit Männern in deren Träumen paarten und so nächtlichen Samenergüsse hervorriefen. Die Griechen übernahmen die Geschichte und nannten die Lilim: Lamie, Embusee oder Succubi, das weibliche Gegenstück zu den Incubi [den Teufeln, die mit den Hexen verkehrten]. Selbst in der Frühzeit des Menschen entdeckten sie, dass ein verwundetes Tier oder ein verletzter Mensch mit dem Blut, das aus der Wunde floss, auch die Lebenskraft verlor. Blut war die Quelle des Lebens. Damals schmierten sich die Männer mit Blut ein, oder tranken es sogar.

Der Vampir wurde in Literatur und Malerei gegen Ende des 19. Jahrhunderts meistens weiblich dargestellt. Die "Femme fatale" oder der Vamp waren sexuellgierige, morbide, ausbeutende und männermordende Frauen. Die Griechisch-orthodoxe Kirche brauchte Ersatz für das von ihr verworfene Fegefeuer. Die Unverweslichkeit einer Leiche ist ein Zeichen ihres Fluches.

 


Legende:
Ein unberührter Junge oder ein unschuldiges Mädchen sollen nackt auf einem Rabenschwarzen unberührten Hengst, der noch nie gestolpert ist, über den Friedhof reiten. Man sagt, das Pferd würde scheuen, wenn es an das Grab eines Vampirs gelangt.

 

Vampire in Ungarn und Mähren. Vor allem in Südosteuropa ist der Vampirglaube heute noch verbreitet, besonders in Griechenland. Santorin, die südlichste der Kykladen-Inseln, ist schon seit dem 17. Jahrhundert als Heimat von Vampiren berüchtigt.

Früher war es sogar üblich, mutmaßliche Vampire vom griechischen Festland nach Santorin zu bringen, weil die Bewohner Erfahrung im Umgang mit Vampiren besaßen.

 

Der Anfang, vom Glauben der Untoten:


Bei Seuchen gab es Anhaltspunkte für den Mythos, dass es einen Zusammenhang zwischen Menschen und Vampiren geben könnte. Menschen wurden mangels medizinischer Kenntnisse lebendig begraben, als die kranken Menschen in ihren Särgen erwachten, machten sie ihre Mitmenschen auf sich aufmerksam.

Das Phänomen des Scheintoten spielte auch noch eine große Rolle und natürlich das Bewohnen von Gruften durch Obdachlose. Sowie das man die kataleptischen Zustände fälschlicherweise als Totenstarre gedeutet hatte.

 

 
 

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