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Zentrale Szenetreffpunkte sind zunächst szenetypische Clubs, Partys und Diskotheken. Da es nur für die wenigsten Clubs rentabel wäre, reine Szeneclubs zu führen, sind diese nur selten anzutreffen, so etwa in Leipzig (z.B. das Darkflower) oder Karlsruhe (z.B. die Kulturruine). Daneben gibt es in jeder größeren Stadt ausgewählte Clubs, die einmal pro Woche einen 'Schwarzen Abend' oder Partys unter ähnlichem Motto veranstalten. Vereinzelt finden sich auch Cafes oder Absintherien (Absinth ist wie Rotwein ein sehr beliebtes Getränk), in welchen die Szenemitglieder verkehren.
Ein weiterer beliebter Treffpunkt sind die zahlreichen Konzerte der Szenebands, Lesungen oder (Foto-) Ausstellungen.
Viele Szenemitglieder halten sich zudem gerne an mystisch-romantischen, einsamen Orten wie Burgruinen oder Friedhöfen auf, um die dortige Stille zu genießen, sich an frühere Zeiten zurückzuerinnern und sich die eigene Vergänglichkeit zu vergegenwärtigen. Auf den Friedhöfen werden zudem die Grabskulpturen und Engelsstatuen bewundert und oftmals auch fotografiert, z.B. von Gerald Axelrod.
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