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u den sozialstatistischen Fakten lässt sich Folgendes sagen: Die Größe der Szene ist schwierig abzuschätzen. Die durchschnittlichen Besucherzahlen des Wave-Gotik-Treffens, welches jährlich zu Pfingsten in Leipzig stattfindet, liegen bei etwa 20.000 Personen. Aber nicht jedes Szenemitglied fährt zu diesem Treffen. Und auch nicht jeder, der sich szenetypische Musik und Zeitschriften kauft, würde sich als szenezugehörig einstufen. Rutkowski schätzt die Größe der Szene auf 50.000-100.000 Personen. Aktuell kann die Gothic-Szene wieder einen starken Zulauf verzeichnen. Dies wird oftmals von 'Alteingesessenen' skeptisch beäugt. So genannte 'Pseudos' oder 'Fakes' (Leute, die Styling und Modetrends den Vorzug vor den eigentlichen Inhalten geben; siehe auch 'Strukturen') lehnt man kategorisch ab, und auch die seit Mitte der 90er Jahre laufende Kommerzialisierung der Szene wird kritisch hinterfragt.

Hinsichtlich der Altersstruktur wird deutlich, dass die Gothic-Szene schwerlich als reine Jugendkultur bezeichnet werden kann. Es finden sich hier Leute im Alter von 14 Jahren aufwärts ohne feste obere Altersgrenze. Viele gehen bereits einem geregelten Arbeitsleben nach und haben eigene Familien. So ist es auch keine Seltenheit auf entsprechenden Festivals (etwa dem Wave-Gothic-Treffen) ganze 'Gothic-Familien' anzutreffen.

Klar abzulehnen sind auch die, meist medial verbreiteten, Klischees über die Gothic-Szene. Die meisten Szenemitglieder gehen weder satanistischen Neigungen nach, noch schänden sie nachts Friedhöfe oder sind dauerhaft depressiv und selbstmordgefährdet. Die intensive Beschäftigung mit dem Tod verweist hier vielmehr auf eine Bewältigungsstrategie bzw. auf eine Art und Weise des Umgangs mit dem Thema Tod, die von gesellschaftlichen Konventionen abweicht. Auch rechtsradikalen Inhalten tritt man in der Szene entschieden entgegen, z.B. mit der Initiative 'Grufties gegen Rechts' (www.geister-bremen.de). Gewaltfreiheit, Toleranz und Friedfertigkeit sind zentrale Werte innerhalb der Szene. Die Schwarze Szene also auf oben genannte Klischees festzulegen, entspricht nicht der Realität.

Das zahlenmäßige Verhältnis der Geschlechter innerhalb der Szene ist, im Vergleich zu anderen Szenen, sehr ausgewogen.

 

 
 

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