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Die Entstehung von Vampiren

Spätestens seit Dracula weiß jedes kleine Kind was ein Vampir ist. In früherer Zeit jedoch, wurde der Vampir als reale Bedrohung empfunden, auch heute noch gibt es viele die an diese Blutsauger als reale Erscheinungen glauben.

Es ist jedoch interessant, wie der Vampir im laufe der Zeit Gestallt angenommen hat. Es wird angenommen, daß Menschen die an Tollwut erkrankt sind für Vampire gehalten wurden. Die Krankheit hat nämlich einige Wesenszüge des Vampirismus: Der erkrankte wird Bissig, er überträgt die Krankheit mit seinem Biss und er hat eine Überempfindlichkeit der Sinnesorgane. So z. B. erträgt ein mit Tollwut infizierter Mensch nur sehr schwer die grelle Sonne und er kann starke Gerüche kaum aushalten (z. B. den Geruch von Knoblauch). Es ist anzunehmen, das die Menschen im Mittelalter die Symptome dieser Krankheit einer Besessenheit zugeschrieben haben. Das erklärt auch warum man Vampiren ein Kreuz bzw. andere christliche Gegenstände entgegenhalten soll. Ein Dämonisches Wesen kann nach Lehre der Kirche unmöglich einem heiligen, göttliche Gegenstand standhalten. In modernen Filmen wird dieses jedoch kaum noch berücksichtigt. Hier zählt bloss der wahre, gute Glaube ansich, der in Form eines Symbols dem Vampir entgegengestellt wird. Ein Symbol ansich ist wirkungslos. Das gibt natürlich einige Möglichkeiten, die früher nicht galten, so kann z. B. ein Jude einem Vampir einen Davidsstern unter die Nase halten, ein Moslem eine Mondsichel und ein Hindu eine Playmobil Kuh. Atheisten haben allerdings in dem Fall eine Arschkarte gezogen... aber wozu gibt es Schrotflinten.
Was die Sache mit dem Auferstehen der Toten angeht, ist das auch eine interessante Geschichte. Bei Exhumierungen im Mittelalter konnten sich die damaligen Menschen einige Nebenerscheinungen des Verwesungsprozesses nicht erklären. So werden z. B. die Lungen teilweise zum Platzen gebracht, sodaß das im Körper noch vorhandene Blut aus dem Mund hervortritt, Haare und Fingernägel wachsen weiter, und wenn eine Leiche bewegt wird, kann es sein, daß die in den Lungen enthaltene Restluft, entweicht und dadurch die Stimmbänder in Bewegung geraten. Das hört sich dann an wie ein Stöhnen. Den Rest erledigten auch noch die Leichen, die Lebendig begraben wurden... bei denen fanden sich Kratzspuren im inneren des Sarges und sie hatten sich die Haare gerauft. Jetzt stellt euch folgendes vor: Ein Mensch wird von Tollwut infiziert, wird ausversehen Lebendig begraben und wird danach exhumiert. Bei der Sargöffnug sieht man eine Leiche mit weitaufgerissenen Augen, Blutverschmierten Mund und seine eigenen Haare in den Händen. Als man ihn hebt fängt er an zu stöhnen....*g*

Es gibt aber wesentlich neuere Erkenntnisse über "realen" Vampirismus. So sollte man die psychische Störung "Hämatophilie" erwähnen. Dabei handelt es sich um eine krankhafte Fixierung auf Blut. Die Betroffenen haben ein sexuelles Verlangen nach Blut ohne diesen haben sie praktisch keinen Spaß am Geschlechtsverkehr. Dabei gibt es mehrere Ausprägungen dieser Störung. Die meißten haben bloß Phantasien beim Sex wo sie sich mit dem Gedanken an das trinken von Blut erregen. Nur wenige Menschen leben diese Phantasien auch aus, aber wenn dann scheuen sie keinen Versuch ihren Durst zu stillen. Menschen die an Hämatophilie leiden sind meißtens unauffällig und versuchen ihre Neigung zu verbergen (aus verständlichen Gründen). Die Forscherin Carol Page erstellte vor einigen Jahren ein Studie über moderenen Vampirismus, wobei sie von über 50.000 Vampiren in den USA berichtete.

Eine weitere Erkenntnis die jedoch von führenden Medizinern aufs schärfste angegriffen wurde, stellte der Chemie Professor Dr. David Dolphin auf. Er berichtete über die Krankheit Porphyrie die seiner Meinung nach zu der Entstehung von Vampirlegenden beigetragen hat. Dabei handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, die wirklich erstaunliche Symptome hat! Zu diesen gehören:

  • Lichtempfindlichkeit
  • Blutdurst (!)
  • starker Haarwuchs
  • überlange Zähne
Interessant ist, daß der Blutdurst nicht auf eine psychische Störung, sondern auf einen physischen Ursprung zurückzuführen ist. Die Erkrankten haben eine akuten Mangel an Hämen, dabei handelt es sich um Porphyrin-Eisen-Komplex-Salze. Die Presse reagierte mit teils sensationellen, teils ironischen Schlagzeilen. Mediziner jedoch warfen ihm die Förderung von Aberglauben vor und betrachteten die Thesen als Irrsinnig.

 

Ankh
 

 
 

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