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Unsterbliche

Hier will ich nun über Menschen (?) berichten, die in der Geschichte als Vampire auftraten. Die meißten von ihnen sind Serienmörder die niemals gefasst wurden und deswegen einen mythischen Hintergrund bekamen.


Graf Rakoczy de Saint-Germain

Saint-Germain Der Graf von Saint-Germain war ein Abenteuerer und eine seltsamsten Personen der Geschichte. Einige kompetente Leute behaupten gar - aber dazu später - ,der Graf sei nie gestorben und könne dies nicht. In diversen Schriften und Büchern wird er sogar als Zeitreisender bezeichnet.Dies kann man jedoch mit Sicherheit ausschliessen, da nach dem heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Zeitreise als solches nicht möglich ist (oder etwa doch....). Es ist nicht leicht, der Spur des Grafen zu folgen und seinen Lebenslauf darzulegen,da man nicht einmal seinen Namen mit eindeutiger Gewißheit weiß weil er sich im Laufe seiner Existenz mehrere Pseudonyme zulegte.
Saint-Germain wurde höchstwahrscheinlich 1698 in Siebenbürgen geboren. 1731 erschien er erstmals am Hofe Ludwigs XV. Niemand weiß, wer ihn dort eingeführt hat, was der damaliger Zeitgeist und die Hofsitte verlangte. Sehr schnell erlangte er mit seinen alchemistischen und chemischen Kenntnissen die Gunst von Madame de Pompadour und beeindruckte mit seinen Vorführungen den ganzen Hofstaat. Dank seines politischen Spürsinns ernannte ihn Ludwig XV zum Abgesandten bei Freimaurerkongressen.Bei vielen Freimaurerlogen besaß er ungebrochen großen Einfluss. Vieles spricht dafür,daß er ab 1737 als Gast des Schahs in Persien lebte und dort ebenfalls großen Ruhm als Ratgeber und Alchimist erlangte. Unter wechselnden Pseudonymen unternahm er viele Reisen u.a. nach China und Indien. Als französischer Geheimdiplomat verhalf er russischen Zarin Elisabeth I beim Staatsstreich. Hauptsächlich als persönlicher Arzt der Zarin erlangte er weitreichenden Einfluss und galt als die graue Eminenz der Zarin. Es hielt ihn jedoch nie lange an einem Ort. Saint-Germain war ein Tausendsassa und nie bemüht, irgendwo seßhaft zu werden.
Kaiserin Maria Theresia betraute ihn 1747 mit Verhandlungen mit dem Herzog von Cumberland, um den kriegerischen Anfeindungen zwischen diesen beiden Ländern ein Ende zu machen. Auch am Hofe von König Friedrich II von Preußen war er Gast. Saint-Germain wurde auch als Unterhändler im Krieg zwischen England und Frankreich eingesetzt. 1762 war er Berater von Katharina der Großen,der er beim Sturz von Zar Peter III half. Kurz danach bereiste er den fernen Osten und vervollkommnete er seine Kenntnisse über Textilien und Farbstoffe. Marie Antoinette bereute es in ihren Tagebüchern sehr,daß sie nicht auf die Mahnungen von Saint-Germain gehört und rechtzeitig Paris verlassen hatte. Seine letzten halbwegs nachweislichen Lebensjahre verbrachte Saint-Germain am Hofe von Ansbach in Deutschland. Er soll am 27.02.1784 im Haus des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel gestorben sein. Als man eine Obduktion vornehmen wollte,war sein Leichnam unauffindbar

Es ist schwer,all seine Wirkungsstätten aufzuspüren und aufzuzählen. Die vielen Pseudonyme und Ortswechsel erschweren es seinen Weg durch die Nebel der Zeit zu verfolgen. Gerüchten nach soll er mit seinen alchemistischen Kenntnissen das Geheimnis des Elixiers des Lebens gekannt haben. Viele Zeitgenossen sorachen ihm auch enorme magische Kräfte zu. Er soll angeblich eine Alter von 3000 Jahren haben. Die amerikanische Schriftstellerin Chelsea Quinn Yarbo hat ihn zum Helden einer Serie von Romanen und Kurzgeschichten gemacht. Darin tritt er als charmanter Vampir, der durch die gesamt Welt reist auf.

 

Die Vampire von Haidamac

Dom Augustin Calmet und weitere Vampirologen des 18. Jahrhunderts komentierten in ihren Schriften unter anderem einen Fall von Vampirismus in einem ungarischen Dorf, der 1720 von den Behörden eingehend Untersucht worden war: Ein Soldat, der bei einem Bauer einquartiert war, berichtete von einem merkwürdigen Mann, der eines Abends ungebeten eintrat und sich unter den verstörten Blicken der Familie an den Tisch setzte. Am folgenden Morgen war der Hausherr tot. Auf die Fragen des Soldaten erklärten die Angehörigen, der unheimliche Gast sei der vor 10 Jahren verstorbene Vater des Bauern gewesen. Die Geschichte sprach sich herum, und der Regimentskomandant, Graf Cabrera, wurde mit der Untersuchung beauftragt. Er lies das betreffende Grab öffnen und stellte fest, daß die Leiche unverwest war. Ein Verhör der übrigen Dorfbewohner ergab, daß 2 weitere Vampire, der eine seit 30, der andere seit 16 Jahren begraben, Angehörige mit in den Tod genommen hatten. Die bösartigen Untoten wurden gepfählt, geköpft und verbrannt. Ein Rapport über diese Vorkommnisse ging an Kaiser Karl VI., der eine zweite Untersuchung anordnete, diesmal durch eine aus Juristen, Medizinern und Theologen bestehende Komission. Graf Cabrera erstattete später einem Fakultätsmitglied der Universität Freiburg einen ausführlichen Bericht über die Vampire von Haidamac.

Der Vampir von Highgate

Ein Fall der vo nicht allzu langer Zeit in England die Germüter erhitzte: Im März 1970 erfuhren die Leser der Londoner Evening News, gegen 100 Personen hätten an einer nächtlichen Vampirjagd auf dem Friedhof des Londoner Stadtteils Highgate teilgenommen, wo angeblich ein Wiedergänger sein Unwesen treiben sollte. Die Aufmerksamkeit der Medien richtete sich auf die Männer David Farrant und Allen Blood (witzig das er ausgerechnet einen solchen Namen hat....*g*), Vampirexperten und Leiter der makabren Expedition. Beide waren überzeugt, daß der Vampir in einer der privaten Grüfte residierte, und wollten ihn unschädlich machen. Farrant wurde wegen Störung des Totenfriedens und unbefugtem Betretens eines privaten Grundstückes (die Gruft selber) unter Anklage gestellt, jedoch mit dem Argument freigesprochen, daß es sich bei dem Friedhof allgemein um öffentlichen Grund handle. Die Geschichte wurde durch wilde Gerüchte, Aussagen angeblicher Zeugen und die typische Sebsationsmache der Medien gewaltig Aufgebauscht; einen Vampir hat man selbstverständlich niemals gefunden...

Der Wiedergänger von Melrose

Laut dem englischen Chronisten William Newburgh (1136 - 1198) machte im 12. Jahrhundert ein Untoter die Gegend um die Abtei Melrose unsicher. Es handelte sich um den Kaplan einer vornehmen Dame, der wegen seiner Jagdleidenschaft abschätzig "Hundepriester" genannt wurde. Nach seinem Tod begann er umzugehen und erschien eines Nachts stöhnend und schreiend im Schlafzimmer besagter Dame, worauf sie sich hilfesuchend an die Mönche wandte. Man hielt auf dem Friedhof, wo der "Hundepriester" begraben lag, Wache. Als er unter schrecklichem Gebrüll der Erde entstieg und zum Angiff überging, trieb ihn ein tapferer Mönch mit der Axt in die Flucht und schließlich ins Grab zurück. Am folgenden Morgen wurde der Leichnam ausgegraben und außerhalb des Friedhofs verbrannt; die Asche streute man in alle Winde...

William von Newburgh war Domherr in der Priorei Sankt Mary in Newburgh, dem heutigen Yorkshire. Er war der Verfasser der "Historia rerum Anglicarum". Dieses Werk ist die wichtigste mittelalterliche Quelle zum Thema Wiedergänger.

Man sollte zu dieser Geschichte erwähnen, daß es zu dieser Zeit nicht unüblich war sich durch solche Inzinierungen "Spenden" für eine Priorei oder Abtei zu beschaffen. Die so gerettete Dame war sicherlich äußerst großzügig nach diesem Ereignis...

Der Vampir von Liebava

Dom Augustin Calmet (1672 - 1757) berichtet in seinem Werk über Vampire in Ungarn, Böhmen, Mähren und Schlesien von einem Fall, den ihm ein Priester berichtet habe, welcher die Geschichte von einem Kanonikus namens Joaninus gehört habe (stille Post...). In dem zum Bistum Olmütz gehörenden Dorf Liebava (Liebau) ging des Nachts einer um, ein zu Lebzeiten sehr angesehener Mann, und erschreckte die Leute. Ein durchreisender Ungar versprach, Abhilfe zu schaffen. Er kletterte auf den Kirchturm, von wo aus er den ganzen Friedhof überblicken konnte, und als er den Vampir aus dem Grab steigen und sein Leichentuch hinlegen sah, lief er schnell die Treppen hinunter, nahm das Tuch an sich und versteckte es abermals oben im Turm. Nach einiger Zeit kehrte der Vampir aus dem Dorf zurück, fand das Leichentuch nicht mehr und erhob ein Geschrei. Der Ungar forderte ihn auf, das Tuch doch zu holen, worauf der Vampir zu ihm hochkletterte. Doch der kühne "Held" stieß ihn die Leiter hinunter und schlug ihm den Kopf ab - und damit fand die Sache ein Ende. Calmet fügte hinzu, er halte die Geschichte für ein Produkt der Phantasie "dummer, einfältiger und von Furcht vor denen Vampiren sehr eingenommener Leute". Erwähnenswert ist noch, daß der Vampir die Leute wirklich nur erschreckte, er tötete niemanden...

Peter Plogojowitz

Er war ein angeblicher Vampir, der im Jahre 1725 in dem ungarischen Dorf Kisolova sein Unwesen getrieben haben soll. Der Fall, der in den Jüdischen Briefen des Marquis d´Argens beschrieben und auch von Calmet und Ranft kommentiert wurde, erregte damals großes Aufsehen. Plogojowitz war im September 1725 gestorben. 3 Tage nach seinem Begräbnis erschien er seinem Sohn und bat ihn um etwas zu essen. Dieser ging auf die Bitte nicht ein und wurde am folgenden Morgen tot aufgefunden. 9 andere Personen, denen der Untote erschien, starben ebenfalls
Die geängstigten Dorfbewohner wandten sich über die Pfarrherrn an den Befehlshaber der kaiserlichen Truppen mit der Bitte, man möge ihnen erlauben, den Vampir auszugraben und zu verbennen. Nach einigem Hin und Her begab sich der Kommandant in der Begleitung des Priesters und zweier Offiziere selbst nach Kisolova. Man öffnete das Grab des Plogojowitz, "spürte von dort keinen mindesten üblen Geruch, fand den Leib ganz und wie einen schlafenden, lebendigen Menschen vor, (...) bemerkte auch in seinem Mund ganz frisches Blut, und das Volk glaubte, er habe selbiges den Personen, die er getötet hatte, ausgesogen". Man trieb dem Leichnam einen Pfahl in die Brust, worauf "viel ganz frisches und schönes Blut" herrausströmte, und verbrannte ihn zu Asche.

Dazu sollte man erwähnen, daß der fehlende Geruch bei dem Toten eine seltene, aber durchaus mögliche Verwesungserscheinung ist. Viele Leichen ändern im Laufe der Zeit den Geruch den sie verströmen, einige duften sogar nach Blumen...

Der Vampir der Familie Ray

Er war ein äußerst bösartiger Wiedergänger, der laut einem 1854 im Norwich Courier erschienenen Artikel den Tod mehrerer Mitglieder einer Familie aus Jewett, Connecticut, verursacht haben soll. Das 1. Opfer war Horace Ray. Er starb an der Schwindsucht. Im Lauf der folgenden Jahre erkrankten seine Söhne. 2 von ihnen starben 1852, und als ein 3. ihnen ins Grab folgte, waren die Hinterbliebenen überzeugt, daß die Todesfälle durch einen Vampir verurschat worden seien. Im Juni 1854 wurden die Leichen mit behördlicher Bewilligung exhumiert und verbrannt.

 

Alnwick Castle

Der Englische Chronist William von Newburgh berichtet von einem bösartigem Wiedergänger, der im 12. Jahrhundert das Schloß und die Umgebung von Alnwick in Northumberland heimgesucht haben soll. Dieser Untote war schon zu Lebzeiten ein schlechter Mensch gewesen. Eines Nachts, als er vom Huasdach aus seine Frau beim Tändeln mit einem Nachbarn beobachtete, stürzte er ab und brach sich das Genick. Obwohl er ein christliches Begräbnis erhielt, ging er schon bald darauf um und verursachte eine Pestepidemie. Das einst blühende Städtchen entvölkerte sich zusehends. Schließlich machten sich einige tapfere Überlebende auf, um das Grab des Übeltäters zu öffnen. Der vom frischen Blut aufgequollene Leichnam wurde gepfählt und verbrannt, und alsbald hatte das Sterben ein Ende. Diese Geschichte ist ein typisches Beispiel für den im Mittelalter verbreiteten Glauben, an der Pest und anderen Seuchen seien Wiedergänger schuld.

Der Wiedergänger von Berwick

Der Englische Chronist William von Newburgh berichtete abermals in folgender Episode von einer Geschichte die sich im Mittelalter in der Stadt Berwick in Nordengland zugtragen haben soll: Ein reicher, ob seiner Grausamkeit berüchtigter Mann ging nach seinem Tode des Nachts als Wiedergänger um. Er griff niemanden direkt an, doch seine fortschreitende Verwesung löste Angst und Schrecken aus, da man sich von einer Pestepidemie bedroht sah. 10 mutige junge Männer gruben schließlich die Leiche aus und hackten sie um Stücke.

Interessant an der Geschichte ist, daß sie meiner Meinung nach beweißt, daß es im mittelalterlichen Europa wohl keine bekannte Form von Zombies gab. Denn die Beschriebung des Wiedergängers ist eindeutig ein Zombie wenn man heutige Maßstäbe anlegt.

 

 

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